Ute Esser

Praxis für Naturheilverfahren

Über mich

Nach dem Abitur wollte ich eigentlich Medizin studieren oder Oecotrophologie (Ernährungwissenschaft). Aber schon damals gab es zu viele Bewerber auf zu wenige Plätze und die
Ernährungswissenschaftler
arbeiteten vorwiegend für große Firmen wie Maggi oder Nestle…

Also machte ich „erstmal“ die Krankenpflege-Ausbildung, arbeitete 2 Jahre in der Knochenmarktransplantation und schloss dann auch noch die Fachausbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege an. 

Dabei fand ich dann meine 1. Berufung: die Anästhesie und bin dort geblieben. Fachlich hat mich die Medizin immer interessiert, so dass ich bald die Fach-Ausbildung der Kollegen übernahm. 

Als ich in der Schwangerschaft erste Berührungspunkte mit der Homöopathie hatte, war es klar, dass ich dort mein Wissen weiter vertiefen wollte. 

Nach der Heilpraktiker-Ausbildung begann ich dann sofort das Studium der Homöopathie in der Dynamis-Schule Köln. Nach weiteren 3 Jahren kam noch ein 1-jähriges Aufbaustudium für die Anwendung des Symptomen-Lexikons dazu. Die Anwendung der genuinen Homöopathie würde ich als meine 2. Berufung bezeichnen.

Mehrere Fortbildungen im Bereich der Ohr-Akupunktur, Bachblüten-Therapie, Schüssler-Salze, Dorn-Therapie und anderen manuellen Therapieformen rundeten die Ausbildung ab.

In der Zwischenzeit lief neben der Arbeit im Krankenhaus bereits erfolgreich meine Praxis an. 

Als immer mehr Patienten über hormonelle Probleme klagten und ich selbst durch eine OP in ähnlicher Lage war, hörte ich von der Therapie mit bioidentischen Hormonen (statt künstlicher Hormone).

Ich informierte mich gründlich und fand meine 3. Berufung: die Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen.

Es ist absolut faszinierend, wie die Hormonsysteme ineinander greifen, sich gegenseitig unterstützen und durch minimale Veränderungen Großes bewirken.

Es dauerte wieder knapp 2 Jahre, bis ich alle nötigen Ausbildungen absolviert hatte.

Da es offenbar nur wenige Spezialisten auf dem Gebiet der ganzheitlichen Endokrinologie gibt, wurde dies schnell zu meinem Alleinstellungsmerkmal und ich konnte bereits vielen Patienten helfen. 

Nach wie vor unterstützt die Homöopathie viele meiner Therapien.

Durch eine Erkrankung meines Mannes mit nachfolgenden mehrfachen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten kam schlussendlich sogar noch mein ursprüngliches Interessengebiet der Ernährungswissenschaften zum Tragen, so dass ich mittlerweile auch auf dem Gebiet reichhaltige Erfahrungen weitergeben kann.

Da alle Interessengebiete nach wie vor hochinteressant sind, sich ständig Neues ergibt, wird es spannend bleiben. Ich bleibe dran…